"werten"
Verfasst: 16. März 2016, 19:02
Bei der Erklärung der Aktion 'Dominieren' heißt es ja, dass ich u.a. eine bestimmte Anzahl an Einflusspunkten besitzen muss, um eine Epoche zu dominieren.
Der Leser erwartet, dass er den an dieser Stelle erstmals eingeführten Begriff vorher schon mal erklärt bekommen hätte, was aber leider nicht der Fall ist.
Auch in den folgenden Ausführungen dieses Abschnitts und der weiteren Regeln werde ich nicht aufgeklärt, abgesehen davon, dass ich gleich noch erfahre, beim Dominieren keine Einflusspunkte zu erhalten.
Durch welche Aktion bekomme ich also wieviele Einflusspunkte, und wie wird das dann festgehalten ?
Auf meinem Aktions-Tableau und in div. Abbildungen sehe ich zwar links den Bereich, in dem Einflusspunkte wohl abgelegt und gesammelt werden, aber welche Karten das sind und wie sie dorthin kommen, steht ausdrücklich nirgends.
Erst wenn ich mir hinten auf Seite 7 das Beispiel für meinen Spielbereich genau anschaue, erfahre ich, dass in meinem Einflussbereich "gewertete" Karten abgelegt werden, und auch dieser Begriff wird nur hier und erstmals verwendet, ohne Erklärung an anderer Stelle, zumal es auch keine Aktion gibt, die >expressis verbis< "Werten" heißt.
Ich kann also nur - quasi im Ausschlussverfahren - mutmaßen, dass im Zuge der 'Aktivierung' einer Karte auch eine 'Wertung' stattfindet.
Wenn das so ist, warum steht dann am Ende des Abschnittes 'Aktivieren' nicht der schlichte Satz : "Nach Abhandlung aller Dogmen wird die aktivierte Karte in den Einflussbreich gelegt und dort zugleich gewertet" ?
Wird sie hierzu wieder umgedreht ?
Und die erhaltenen Einflusspunkte sind identisch mit der aufgedruckten Epochen-Stufe
(1-10) ?
Und vom Erfolg oder Misserfolg der Aktion 'Aktivieren' zu meinen oder anderer Spieler Gunsten oder Nachteil ist dieser Wertungs-Effekt völlig unabhängig ?
Wenn das tatsächlich so gemeint ist, wäre dies doch wirklich ganz einfach zu erklären, müsste nur noch an der richtigen Stelle stehen.
Hier sehe ich Eure beiden Lektoren gefordert, die eine Regel-Fassung des Autors auf Diktion, Strukturierung, Plausibilität und Verständlichkeit hin zu prüfen und zu bearbeiten haben.
'Betriebsblindheit' bei Autoren ist ein bekanntes Phänomen, weil sie aus ihrer verinnerlichten Kenntnis der Gesamtzusammenhänge leicht zu dem Glauben verführt werden, bestimmte Regularien verstünden sich doch von selbst und brauchten nicht explizit erklärt zu werden ...
Der Leser erwartet, dass er den an dieser Stelle erstmals eingeführten Begriff vorher schon mal erklärt bekommen hätte, was aber leider nicht der Fall ist.
Auch in den folgenden Ausführungen dieses Abschnitts und der weiteren Regeln werde ich nicht aufgeklärt, abgesehen davon, dass ich gleich noch erfahre, beim Dominieren keine Einflusspunkte zu erhalten.
Durch welche Aktion bekomme ich also wieviele Einflusspunkte, und wie wird das dann festgehalten ?
Auf meinem Aktions-Tableau und in div. Abbildungen sehe ich zwar links den Bereich, in dem Einflusspunkte wohl abgelegt und gesammelt werden, aber welche Karten das sind und wie sie dorthin kommen, steht ausdrücklich nirgends.
Erst wenn ich mir hinten auf Seite 7 das Beispiel für meinen Spielbereich genau anschaue, erfahre ich, dass in meinem Einflussbereich "gewertete" Karten abgelegt werden, und auch dieser Begriff wird nur hier und erstmals verwendet, ohne Erklärung an anderer Stelle, zumal es auch keine Aktion gibt, die >expressis verbis< "Werten" heißt.
Ich kann also nur - quasi im Ausschlussverfahren - mutmaßen, dass im Zuge der 'Aktivierung' einer Karte auch eine 'Wertung' stattfindet.
Wenn das so ist, warum steht dann am Ende des Abschnittes 'Aktivieren' nicht der schlichte Satz : "Nach Abhandlung aller Dogmen wird die aktivierte Karte in den Einflussbreich gelegt und dort zugleich gewertet" ?
Wird sie hierzu wieder umgedreht ?
Und die erhaltenen Einflusspunkte sind identisch mit der aufgedruckten Epochen-Stufe
(1-10) ?
Und vom Erfolg oder Misserfolg der Aktion 'Aktivieren' zu meinen oder anderer Spieler Gunsten oder Nachteil ist dieser Wertungs-Effekt völlig unabhängig ?
Wenn das tatsächlich so gemeint ist, wäre dies doch wirklich ganz einfach zu erklären, müsste nur noch an der richtigen Stelle stehen.
Hier sehe ich Eure beiden Lektoren gefordert, die eine Regel-Fassung des Autors auf Diktion, Strukturierung, Plausibilität und Verständlichkeit hin zu prüfen und zu bearbeiten haben.
'Betriebsblindheit' bei Autoren ist ein bekanntes Phänomen, weil sie aus ihrer verinnerlichten Kenntnis der Gesamtzusammenhänge leicht zu dem Glauben verführt werden, bestimmte Regularien verstünden sich doch von selbst und brauchten nicht explizit erklärt zu werden ...